Voraussetzung für eine Implantation

Langfristigen Erfolg hat eine Implantat-Therapie nur bei gesundem umgebenden Gewebe, in einem stabilen Knochenlager und bei einem entzündungsfreien Zahnfleisch.

Vor der Implantat-Planung erfolgt eine genaue Untersuchung der Nachbarzähne, des Knochens und der umliegenden Weichgewebe. Liegen akute oder chronische Entzündungen vor, müssen diese vor der Implantat-Therapie behandelt werden. Die Behandlung der entzündeten Bereicheerfolgt so lange, bis die Voraussetzungen für einen guten Erfolg des Implantats gegeben sind.

Implantate sind an einige Grundbedingungen gebunden. Der Kieferknochen, in dem das Implantat verankert wird - kann durch vorausgegangene Operationen oder durch Abbauprozesse des Körpers geschwächt sein. Fehlt die natürliche Belastung des Kieferknochens, kommt an diesen Stellen zu einer Minderdurchblutung des Knochens: Knochenabbau ist die Folge. Knochenschwund mit geringer Knochenhöhe und schmaler Knochenbreite ist eine ungünstige Grundvoraussetzung für eine geplante Implantation.

Ist der Knochen nicht ausreichend, werden wir vor der eigentlichen Implantation einen Knochenaufbau (Augmentation) durchführen und den Knochen für die sichere Aufnahme eines Implantates vorbereiten. Je nach Art und Volumen des Knochenaufbaus wird das Implantat gleichzeitig oder in einem separaten Eingriff eingesetzt.

Zur sicheren Planung Ihrer Behandlung bieten wir Ihnen die computergestützte Implantatplanung auf Basis einer dreidimensionalen Röntgenaufnahme (DVT). Mit dieser Technik erhalten wir exakte Daten Ihrer Zähne, des Kieferknochens sowie der umgebenden Gewebe. Eine Implantation kann nun so exakt und schonend wie möglich durchgeführt und vorab sicher virtuell geplant werden.

Zur sicheren Planung Ihrer Behandlung bieten wir Ihnen die computergestützte Implantatplanung auf Basis einer dreidimensionalen Röntgenaufnahme (DVT).