Hautchirurgie

Die Haut- und Tumorchirurgie ist eine Kernkompetenz unserer Praxis in Kitzingen

Das Leistungsspektrum unserer Praxis umfasst die Diagnostik und die chirurgische Behandlung nahezu aller Hautveränderungen und Neubildungen der Gesichts- oder Kopfhaut und der Lippen.
Als Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie verfügt Dr. Dr. Thomas Bittner über die Zusatzbezeichnung „Plastische Operationen“ und verfügt durch seine Tätigkeit als Oberarzt am Universitätsklinikum Würzburg über ein umfangreiches operatives Wissen bzgl. der Diagnostik und der operativen Therapie von Tumoren der Mundhöhle und der Gesichtshaut.

Es gibt eine Vielzahl an gutartigen und auch bösartigen Hauttumoren. Bei allen Tumorarten ist eine frühzeitige Erkennung besonders wichtig, um die Erkrankung mit möglichst geringer Beeinträchtigung für Sie zu kurieren.

Ein operativer Eingriff wird meist unter lokaler Betäubung des Operationsgebietes durchgeführt. Dabei erfolgt die Operation immer nach ästhetischen Prinzipien. Wir versuchen, die Narbe möglichst unauffällig in die natürlichen Linien der Haut zu legen. Durch unsere Erfahrung und den routinierten Einsatz verschiedener Hautlappen- und Nahttechniken können wir in sehr vielen Fällen auch bei größeren betroffenen Hautbereichen hervorragende Ergebnisse erzielen.

Um eine sichere Diagnose stellen zu können, muss das entnommen Gewebe von einem Pathologen unter dem Mikroskop genauestens untersucht werden. Dies ist wichtig, um zu klären, ob der Tumor gut- oder bösartig war und ob eine ausreichende Entfernung im Gesunden erfolgt ist.

Gutartige Hautveränderungen | Tumore

Es gibt eine Vielzahl an Hauttumoren, die zu den gutartigen Hautveränderungen gehören und durch eine einfache Entfernung geheilt werden.

Zu diesen Hautveränderungen zählen

  • Muttermale
  • Blutschwämmchen
  • Fibrome
  • Lipome
  • Warzen
  • Altersflecken
  • Entzündungen

Die Entfernung gutartiger Hautveränderungen kann medizinisch problemlos erfolgen und ästhetisch wünschenswert sein.

Basalzellkarzinom (Basaliom | weißer Hautkrebs)

Basaliome (Bazalzellkarzinome) gehören zu den bösartigen Hauttumoren. Sie werden landläufig auch als „halb“-bösartige Hauttumoren bezeichnet, denn sie bilden in der Regel keine Tochtergeschwülste (Metastasen) in anderen Organen. Sie sind die häufigsten bösartigen Hauttumoren in Mitteleuropa und entstehen durch einen Lichtschaden der Haut. Typischerweise sind Kopf, Hals oder Hände betroffen.
Bei einer rechtzeitigen und vollständigen Entfernung kann in den meisten Fällen eine vollständige Heilung erzielt werden.

Plattenepithelkarzinom (Spinaliom | weißer Hautkrebs)

Plattenepithelkarzinome der Haut zählen zu den bösartigen Hauttumoren. Sie bilden die zweithäufigsten bösartigen Hauttumoren in Mitteleuropa und entstehen durch einen Lichtschaden der Haut. Typischerweise sind Kopf, Hals oder Hände betroffen. In seltenen Fällen können Tochtergeschwülste (Metastasen) in anderen Organen entstehen.
Wird ein Plattenepithelkarzinom frühzeitig erkannt und vollständig entfernt, kann diese Krebsform völlig ausheilen.

Malignes Melanom (schwarzer Hautkrebs)

Das maligne Melanom wird aufgrund seines Aussehens auch als schwarzer Hautkrebs bezeichnet. Es handelt sich hierbei um einen besonders bösartigen Hauttumor. Erhärtet sich der Verdacht eines malignen Melanoms, so richtet sich die Therapie nach dem Stadium der Erkrankung. Eine enge Zusammenarbeit mit Dermatologen, Onkologen und Strahlentherapeuten ist uns dabei besonders wichtig! Nur so kann die Erkrankung effektiv behandelt werden.